Musikalische Leckerbissen mit der Domkantorei

Domkantor Tobias Brommann hat mit seiner Berliner Domkantorei zum Abschluss des Reformationsjubiläums zwei wunderbare Stücke einstudiert, die etwas weniger bekannt aber dennoch großartig sind: am 4. November erklingen im Berliner Dom Albert Beckers Reformationskantate und Mendelssohns Lobgesang.

Albert Becker (1834-1899) schrieb seine Reformationskantate zum Lutherjubiläum 1883. Der Choral „Ein feste Burg“ zieht sich durch die Kantate, in der es um Anfechtungen und vor allem um den Halt im Glauben an Gott geht. Das üppig besetzte Werk Beckers (Nachfolger von Mendelssohn als  Leiter des königlichen Domchores) überrascht mit vielen zarten Farben, aber auch einem strahlenden Tutti mit einem dankbaren Part für den Chor. Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfoniekantate „Lobgesang“ verwendet Texte aus der Bibel in der Übersetzung Luthers, der damit ein Vermittler wird und durch seine Sprache indirekt die wunderbare Musik inspiriert hat. Beide Werke werden mit großer Orchesterbesetzung präsentiert und sind ein echter musikalischer Leckerbissen.


Samstag, 4. November 2017, 18 Uhr
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Sinfoniekantate Lobgesang op. 52
Albert Becker (1834-1899): Reformationskantate

Christina Roterberg, Sopran - Britta Süberkrüb, Alt
Michael Zabanoff, Tenor - Jonathan de la Paz Zaens, Bass
Berliner Domkantorei / Barockorchester „Aris & Aulis“
Karten: 9,- bis 32,- €

Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag erklingt das Requiem von Gabriel Fauré. 
Sonntag, 26. November 2017, 10 Uhr: Gottesdienst mit Chor und Orchester
Gabriel Fauré: Requiem op. 48

Barbara Berg, Sopran - Tye Maurice Thomas, Bariton
Berliner Domkantorei / Barockorchester „Aris & Aulis“

 


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