Widerstand in Berlin

Von der Reichspogromnacht bis Kriegsende

Szenische Lesung im Berliner Dom mit Martina Gedeck, Matthias Brandt, Studierenden der Ernst Busch Hochschule und Domorganist Andreas Sieling

Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!

Berlin war während des Nationalsozialismus die Hauptstadt des deutschen Widerstandes. Hier fanden zahlreiche Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen den Weg in die Opposition. Sie riskierten ihr Leben in der NS-Diktatur aufgrund ihrer Weltanschauung, ihrer politischen Überzeugung oder ihres Glaubens.

An diesem Abend im Berliner Dom, der dem deutschen Widerstand in Berlin gewidmet ist, kommen diese unterschiedlichen Menschen zu Wort. Dank ihrer Briefe, Tagebucheinträge, Berichte und Flugblätter begreifen wir heute, wie mutig und entschlossen sie damals waren, aber auch welche existentiellen Nöte und Ängste sie persönlich auszuhalten hatten.

Im Berliner Dom leihen Matthias Brandt und Martina Gedeck ihre Stimmen zwei besonders eindrucksvollen Menschen.

Martina Gedeck liest aus dem Tagebuch der Journalistin Ruth Andreas-Friedrich, Matthias Brandt aus den bewegenden Briefen Helmuth James von Moltkes an seine Frau Freya. Beide Schauspieler leiten mit ihrer Stimme und den gelesenen Texten durch den Abend. In zahlreichen weiteren Rollen - vom konservativen Diplomaten Ulrich von Hassell bis zum jungen Kommunisten Herbert Baum - treten Studierende der Ernst Busch Hochschule auf. Die musikalische Begleitung übernimmt Domorganist Andreas Sieling an der Großen Sauer-Orgel. So entsteht ein eindrückliches Wort- und Klangbild zu Ehren der vielen Frauen und Männer, die in Berlin, in Deutschland den Mut fanden, Widerstand zu leisten.

WIDERSTAND IN BERLIN - VON DER REICHSPOGROMNACHT BIS KRIEGSENDE
Szenische Lesung mit Musik

Martina Gedeck
Matthias Brandt
Studierende der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
Domorganist Andreas Sieling
2. Juni 2018, 20 Uhr
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!

Eine Veranstaltung des Berliner Doms, der Stiftung 20. Juli 1944 und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. In Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Berlin und der Freya von Moltke-Stiftung.

 


Kartentelefon

Der Eintritt ist frei. Eine Kartenreservierung ist unbedingt erforderlich unter 030 20269-136

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