Großzügiger Spender für die Dom-Glocken

Jeden Tag läuten die drei Glocken des Berliner Domes zwei Mal und rufen die Menschen zu den Andachten und Gottesdiensten. Ihr sonorer Klang ist weit über den Lustgarten und die Museumsinsel hinaus hörbar. Doch auch die "Nachbarin des Donners" - wie Friedrich Schiller die bronzenen Instrumente in seinem "Lied von der Glocke" nennt -  ist in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Die Motoren, mit denen die tonnenschweren Glocken angetrieben werden, sind zu stark und zu kraftvoll. Beim Starten bewegen sie die Glocken zu schnell, weshalb die Kette der Motoren regelmäßig aus der Fassung springt und ersetzt werden muss.

Kaum hatte die Berliner-Dom-Stiftung in ihrem Weihnachtsbrief einen Hilferuf gestartet, kam aus dem Freundeskreis schon die Antwort: Dr. Arend Oetker wird für die neuen „sanften Motoren“ sorgen und beteiligt sich außerdem an der Fensterreparatur hoch im Turm.

Wir von der Berliner-Dom-Stiftung und alle, die die großen Glocken über der Stadt gerne hören, sind ihm von Herzen dankbar!

Rolf Rüdiger Olbrisch – Vorsitzender Berliner-Dom-Stiftung

 

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