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Kärcher ist 1. Sponsor für Fassadensanierung

März 2020 - Firma Kärcher reinigt großen Südturm des Berliner Domes

Mit Spezialreinigungsgeräten - so genannten Niederdruck-Partikelstrahler – befreit die Firma Kärcher ab Anfang März den südlichen Turm des Berliner Domes von Ablagerungen. Die Arbeiten sind Teil der umfassenden Fassadensanierung und dauern rund vier Wochen.

Ausgerüstet mit Atemschutzmasken und Schutzanzügen entfernen die Reinigungsexperten der Firma Kärcher in bis zu 40 Metern Höhe Ablagerungen und Verkrustungen, aus Ruß, Gummiabrieb und Staub, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte auf dem Sandstein abgelagert haben. Zentimeter für Zentimeter strahlen die Männer mit Ihren High-Tech-Geräten die Fassade des Berliner Domes ab.

„Dass wir jetzt auch noch die Firma Kärcher als Unterstützer gewinnen konnten, ist natürlich eine großartige Hilfe“, erklärt der Geschäftsführende Domprediger Michael Kösling. „Wir als Domgemeinde sind für das Gebäude verantwortlich und könnten die Summe für unsere Fassadensanierung alleine unmöglich aufbringen“.

Um möglichst schonend zu arbeiten, hat Kärcher an der Domfassade gemeinsam mit Restauratoren verschiedene Methoden getestet und sich für das Niederdruck-Partikelstrahlverfahren entschieden. Dabei treffen - wie der Name schon sagt - mit niedrigem Druck (0,5 bis 2 bar) winzige Partikel auf den Sandstein. Auf diese Art wurde 2017 auch der nördliche Glockenturm gereinigt. „Das jetzt gewählte Verfahren ist sehr aufwendig und zeitintensiv“, so Projektleiter bei Kärcher Nick Heyden. „Mit unserer Arbeit können wir aber unseren Teil dazu beitragen, dass ein wichtiges historisches Erbe in Berlin nachhaltig geschützt und erhalten bleibt“.
 
Kärcher hat im Rahmen seines Kultursponsoring-Programms seit 1980 weltweit über 140 Denkmäler restauratorisch gereinigt. Z.B. die Kolonnaden am Petersplatz in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, die beiden über 3.300 Jahre alten Memnonkolosse im ägyptischen Luxor, die Präsidentenköpfe am Mount Rushmore, den Aachener Dom, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. 2020 wird diese beeindruckende Liste durch den Berliner Dom ergänzt.

Die Reinigungsarbeiten finden stets in enger Zusammenarbeit mit Denkmalschützern, Restauratoren und Kunsthistorikern statt. Auch bindet Kärcher stets örtliche Firmen ein, die bereits mit dem jeweiligen Denkmal vertraut sind.

Im vergangenen Jahr konnte die Domgemeinde bereits die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für eine gemeinsame Kampagne gewinnen. Bundesweit sind mittlerweile Spenden für die Fassadensanierung in Höhe von 167.000 Euro bei der Stiftung eingegangen. Insgesamt kostet das Projekt Fassadensanierung 1,6 Millionen Euro.

 

Weitere Informationen zur Fassadensanierung:

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